Der Ortsverein Medien + Kunst Konstanz

Über uns

Der Ortsverein Medien + Kunst Konstanz ist die älteste noch bestehende Gewerkschaftsgruppe im Landkreis Konstanz. Anfang 1870 als Ortsverein des Verbands der Deutschen Buchdrucker gegründet, existierte der lokale Zusammenschluss von Druckern und Schriftsetzern bis zum Gewerkschaftsverbot durch das NS-Regime im Mai 1933. Nach dem Zweiten Weltkrieg entstand er neu als Ortsverein der Industriegewerkschaft Druck und Papier, die 1989 in der IG Medien aufging. Seit deren Fusion mit anderen Organisationen zur Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (2001) firmiert er als ver.di-Ortsverein Medien + Kunst.

Früher vorwiegend eine Organisation von Druckern, Setzerinnen und ein paar JournalistInnen, ist im Ortsverein heute eine schillernde Vielfalt von Medien- und Kunstschaffenden organisiert: Medientechnologen und Musikerinnen, Fotografen und Lektorinnen, Zeitungszusteller und bildende Künstlerinnen, Artisten und Schauspielerinnen, Kinobeschäftigte, Journalisten, Schriftstellerinnen und auch ein paar Drucker … Mehr über die Entwicklung der Drucker- und Setzervereinigung hin zu einer bunten und bis zur Digitalisierung des Gewerbes kampfstarken Interessenvertretung lesen Sie in unserem Buch »Druck.Machen«.

Dem Vorbereitungskomitee für die 150-Jahre-Events gehörten an (in alphabetischer Reihenfolge): Ralph-Raymond Braun (Vorstandsmitglied im OV Medien+Kunst Konstanz), Patrick Brauns (Mitglied im OV Medien+KUnst Konstanz), Stefan Frommherz (1962–2022, Mitglied im OV Medien), Harald Fette (Kassierer des OV Medien+Kunst Konstanz), Pit Wuhrer (Vorsitzender OV Medien+Kunst Konstanz) und Margrit Zepf (frühere Bezirksvorsitzende des ehemaligen ver.di-Bezirks Schwarzwald-Bodensee und Fachanwältin Arbeitsrecht).

Unser 150-Jahre-Jubiläum wurde finanziell unterstützt vom Bürgerbudget der Stadt Konstanz, von ver.di (Fachbereich 8, Baden-Württemberg, Bezirk Südbaden-Schwarzwald), vom Bioweinhändler Peter Riegel und vom Bildungsverein seemoz e.v. Zudem wurden die Veranstaltungen aus Mitteln der Hans-Böckler-Stiftung unterstützt.

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